Jedes Kind bekommt zu Beginn des Schuljahres einen Stundenplan.

Die Anfangs- und Endzeiten, die an jedem Tag durch den Stundenplan festgelegt sind, gelten auch, wenn eine Lehrkraft erkrankt oder aus dienstlichen Gründen (z. B. Fortbildung) verhindert ist. Das bedeutet, dass alle Kinder immer wie auf dem Stundenplan ausgewiesen in der Schule sind.

Von dieser Regelung ausgenommen sind freiwillige Unterrichtsangebote, z.B. Arbeitsgemeinschaften, Hausaufgabenbetreuung sowie Förderkurse. Diese können nach vorheriger Ankündigung und Information der Eltern ausfallen. Bei kurzfristigen Ereignissen werden die Eltern telefonisch informiert. Pflichtunterricht findet dagegen immer statt.

Die im Vertretungsfall abzudeckenden Stunden werden zum einen intern aufgefangen, indem Klassen aufgeteilt oder zusammengelegt werden oder Doppelbesetzungen und Förderkurse aufgelöst werden oder eine freie Lehrkraft eingesetzt wird. Die Aufsicht über eine Klasse kann außerdem zeitweise durch eine Person die im angrenzenden Klassenraum unterrichtet übernommen werden. Je ein Kollege aus dem Jahrgang kümmert sich um Klassenangelegenheiten der Parallelklasse, wenn der Klassenlehrer abwesend ist.

Es können auch externe Vertretungskräfte im Rahmen des Programms Verlässliche Schule eingesetzt werden. Dazu erhält die Schule von der Landesregierung Haushaltsmittel.

Die Friedrich-Ebert-Schule hat einen Pool mit externen Vertretungskräften (ausgebildete Lehrkräfte, Lehramtsstudenten, Erzieherinnen, Sportübungsleiterinnen) gebildet, die im Bedarfsfall eingesetzt werden, sofern diese es zeitlich einrichten können. Die VSS-Kräfte werden inhaltlich eingewiesen durch die Kollegen der Parallelklassen. Die Jahrgangsteams arbeiten parallel und koordinieren regelmäßig.